Theaterstück in vier Akten von Gerhart HauptmannPlattdeutsch von Rudolf NiemannInhalt: Die resolute Berliner Waschfrau Wolff ist verheiratet mit dem schwerfälligen Schiffszimmermann Julius Wolff und Mutter zweier halbwüchsiger Töchter. Die Familie geht "Mutter Wolffen" über alles, daher betätigt sich die tüchtige und schlagfertige Frau auch gelegentlich als Diebin. Von Tochter Leontine erfährt sie von einem Stapel schönen, trockenen Holzes, das sie für Krüger aufschichten sollte. Mutter Wolffen beschließt daraufhin, dieses Holz über Nacht zu stehlen. Als ihre jüngere Tochter Adelheid ihr später erzählt, dass Frau Krüger ihrem Mann kürzlich einen wertvollen Biberpelz geschenkt habe, lässt das Frau Wolff keine Ruhe mehr. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Pelzes an den Spreeschiffer Wulkow könnte sie einen Großteil der Schulden, die auf ihrem Haus lasten, abzahlen.Theatergruppe Estorf-Leeseringen
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Däi Biberpelz in Nienburg (Weser)
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